Der vorliegende Band bietet vielschichtige und neue Einblicke in verschiedene Bereiche der Diplomatie in der Zeit des Umbruchs vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit. Die hierin versammelten Abhandlungen erproben neue theoretische Ansätze im Hinblick auf eine Analyse spätmittelalterlicher Außenpolitik und erschließen weitere Horizonte auch für traditionelle Fragen nach dem Verhältnis von Herrschaft und Repräsentation. Im Zentrum des Interesses stehen jene Instrumente und Kommunikationsformen auswärtigen Handelns, von denen Kaiser Friedrich III. und sein Sohn und Nachfolger Maximilian I. im Rahmen der Durchsetzung ihrer Ziele Gebrauch machten.