Ein Komponist in verlorener Zeit

Nach seiner Deportation setzte der Schönberg-Schüler Viktor Ullmann sein kompositorisches Schaffen im NS-Propagandalager Theresienstadt bis zu seiner Ermordung im Jahre 1944 fort. Die rund zwei Dutzend Werke dieser Zeit, die in die Sammlung Viktor Ullmann eingingen, werden ergänzt durch Materialien zu zwei Sinfonien, die Bernhard Wulff anhand der 5. und 7. Klaviersonate rekonstruiert hat.
Das Verzeichnis gibt einen Überblick über die Musikmanuskripte der Sammlung. Die Werke sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Zusätzlich sind das Stadium der Ausarbeitung (Skizzen, Entwurf, Reinschrift) und der Umfang angegeben.

* Schaffensdokumentation des österreichisch-tschechischen Komponisten
* Musikmanuskripte aus Ullmanns Theresienstädter Zeit