Seine vorrevolutionären Verbrechen wie Verdienste waren weitaus größer als je bekannt. Zum ersten Mal zeigt Simon Sebag Montefiore mit seinem neuen Buch, wie aus dem jugendlichen Gangster Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili, der weder vor Bankraub, Schutzgelderpressung noch Mord zurückschreckte, der gewiefte, blutrünstige Diktator und unerschrockene Kriegsherr, der geniale Stratege und Politiker Josef Stalin wurde. Schon in Stalins frühester Jugend zeigt sich die Fratze des Despoten: seine Feindschaften, seine Interessen, seine Skrupellosigkeit, seine Paranoia und seine Kenntnis der Welt und der Menschen.
Simon Sebag Montefiores meisterhafte Darstellung zeichnen nicht nur seine erstaunlichen neuen Funde aus, sondern auch die lebenspralle Erzählweise, die das Buch spannender macht als jeden historischen Roman.