Als die junge französische Dokumentarfilmerin Tamara für einen Auftrag in die Sahara aufbricht, ahnt sie nicht, wie dramatisch ihre eigene Familiengeschichte sie einholen wird. Tamaras früh verstorbener Vater gehörte dem Nomadenvolk der Tuareg an, und Tamara selbst ist mitten in der Wüste geboren, doch aufgewachsen ist sie in der "Zivilisation". Während ihr Elias, ein unerschrockener Freiheitskämpfer der Tuareg, die Kultur und die Tradition, aber auch die großen Schwierigkeiten des stolzen und unbeugsamen Wüstenvolkes nahe bringt, erweckt er in Tamara nicht nur die Liebe zu ihrem Volk - plötzlich muss sie sich entscheiden, wo sie ihre Heimat sieht.

"De Cescos Frauenfiguren sind eigenständig und kraftvoll."
Neue Zürcher Zeitung