Im Mittelpunkt dieser Erzählung steht Abt Berno von Reichenau. Er wird vom damaligen König Heinrich II zum Abt des vom Ruin bedrohten Klosters auf der Reichenau ernannt.
Obwohl der junge Gelehrte kaum Voraussetzungen für das schwierige Amt mitbringt, führt er das Kloster während seiner Amtszeit zu seiner wirtschaftlichen Blütezeit. Das von Abt Berno erbaute Westwerk des Münsters zu Mittelzell zeugt noch heute von diesem großen Abt. Dort befindet sich auch sein Grab.