Nach dem Tod seines Sohnes Robert und seiner Frau Eva sucht Maxi¬mi¬lian Feld, Fotograf, nach einem neuen Anfang. Er findet Maria, eine Psy¬cho¬logiestudentin, die etwa halb so alt ist wie er. Eine intensive, aber auch zerbrechliche Beziehung beginnt. Während eines Urlaubs ver¬schwin¬¬det Maria spurlos.
Mit seiner Kamera macht Max sich wieder auf die Suche. Er möchte einen Rahmen für seine Erinnerung an Maria finden, damit er sie beerdigen und Ruhe finden kann in dem Gedanken, dass Verlust nichts Böses sei, sondern nur ein Teil des Lebens. Er trifft auf die etwa gleichaltrige Kunsthistori¬ke¬rin Leonie, eine attraktive und begehrenswerte Frau, in die er sich sofort verliebt – aber Leonie ist verheiratet.
„Ohne Wolken ist der Himmel leer“ ist ein Roman über Liebe und Verlust, über Schuld und die Suche nach Vergebung, über eine Ehe auf dem Prüf¬stand, über Geheimnisse, die jeder hat und mit denen er leben muss. Es ist auch ein Buch über die Unbe¬stän¬digkeit der Liebe.
Die Liebe ist ewig, solange sie dauert.
Die Liebe wandert, sie ist so gemacht.
Die große Liebe? Es gibt sie, natürlich,
einmal und dann immer wieder.