Krieg ist ein steter, quasi "natürlicher" Begleiter der Menschheit. Die Gegenwart zeigt, dass Krieg in nahezu allen menschlichen Lebensbereichen Spuren hinterlässt. Er eignet sich deshalb besonders gut für epochenübergreifende und komparative kulturwissenschaftliche Studien. Bei der Umsetzung dieses Gedankens ist mit zum Teil interdisziplinär besetzten Tandems ein konzeptionell innovativer Weg gegangen worden. Die Beiträge beschäftigen sich mit zentralen Aspekten des Krieges, wie der gesellschaftlichen Akzeptanz von Gewalt, der mnemotischen Bedeutung militärischer Ereignisse oder der Bedeutung des Krieges als Gegenstand künstlerischer Inspiration.