Ausgehend von generativistischen Konzepten wird in dieser Arbeit ein logisches Modell entworfen, das zunächst den Begriff der Aktion einführt, um dann die Vielfalt der syntaktischen Handlungen in einem breiten begrifflichen Spektrum zu erfassen. Der erste Teil beschreibt in drei Modulen (Operation, Funktion, Prozedur) Einzel-Regeln und Regel-Verbände. Das erste Modul gliedert sich noch einmal in Instruktionen der Prädikation, der Referenz und der Meta-Kommunikation. Die Module 2 und 3 formatieren lexikalische Einheiten bzw. erzeugen Einheiten des virtuellen Lexikons. Der erste, umfassende Teil wird Kalkül genannt und als solcher dem zweiten Teil, dem Algorithmus, gegenübergestellt. Der Algorithmus liefert sozusagen eine Gebrauchsanweisung für den ersten Teil. Schließlich wird das Lexikon als Datenbank interpretiert, die hauptsächlich drei Zeichen-Kategorien enthält, nämlich Operanden, Operatoren und Marker. Die funktionelle Verbindung zwischen Operanden und Operatoren ist ein Hauptanliegen der Arbeit.