Eine Zusammenfassung „Als wir noch draußen spielen mussten!“

Die Lebensgeschichte von Winfried zeigt die Kindheit in Berlin mit den Bombenangriffen zum Ende des Zweiten Weltkrieges und mit dem Glück überlebt zu haben. Das Spielen in Trümmern mit ständigem Hunger. Die Hamsterfahrten. Winfried erfährt mit sechs Jahren von einer wohlgemeinten Nachbarin vom Tod seines Zwillingsbruders Karl, der nur sechs Monate alt geworden ist. Die Gastwirtschaft des Vaters war durch Bombenangriffe zerstört. Suche nach einer neuen Beschäftigung. Später wurde er alkoholkrank. Winfrieds Einschulung 1946 mit alten Lehrern und der „Stockpädagogik“. Eine neue Lehrerin mit anderen Lehr- und Lernmethoden, die Schule interessant machte. Trennung der Eltern. Sie und Winfried erfuhren keine liebevolle Anerkennung. Liebevoll waren nur die väterlichen Großeltern in Westfalen, bei denen Winfried ab dem 10. Lebensjahr lebte. Sie verstarben als Winfried 14 Jahre alt war. Um einen Schlafplatz zu haben, begann er eine Bäckerlehre. Mit 20 Jahren kam es zu einem ersten Treffen mit Lilo, seine spätere Frau, die mit ihrer Großmutter, Großvater und Schwester aus Schlesien vertrieben wurde. Krankheitsbedingt wurde Winfried zum Bürokaufmann umgeschult. Der weitere Werdegang von Winfried: Besuch der Abendschule, Studium in BWL. Anstellung als Fachlehrer, später Gruppenleiter im Berufsförderungswerk. Berufsbegleitend ein Studium in Andragogik (Erwachsenenbildung) an der Fern-Universität.

Ein Lebensweg, der als Mutmachgeschichte für jüngere Menschen ein Weg sein könnte, um sein eigenes Leben in den Griff zu bekommen. Dankbar sollte man sein, wenn die Familie und die Verwandtschaft zusammenhalten und man sich gegenseitig unterstützt!