Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-459_4Bauhausmaedels"

Das Programm des Staatlichen Bauhauses versprach 1919 eine moderne Ausbildung für Begabte, unabhängig von Alter und Geschlecht, woraufhin sich zahlreiche junge Frauen bewarben. Der »Typ des Bauhausmädels«, den im Januar 1930 die Zeitschrift Die Woche beschrieb, wisse, was er wolle, und werde es auch zu etwas bringen. Die Essays dieses Bandes befragen die damalige Euphorie mit dem Wissen um die späteren Schicksale der Bauhausangehörigen. Exemplarisch nehmen sie dafür die Lebenswege von Gertrud Arndt, Marianne Brandt, Margarete Heymann und Margaretha Reichardt während ihrer Ausbildung und als Absolventinnen des Bauhauses in den Blick.

In 1919, the program of the State Bauhaus promised a modern education for the talented, regardless of age and gender, which drew many young women to apply. The “Bauhaus-Girl Type,” described in a January 1930 issue of the magazine The Week, knew what she wanted and would succeed. This volume’s essays question the euphoria of the time period with the knowledge of Bauhaus members’ subsequent destinies. These essays take as exemplary the biographies of Gertrud Arndt, Marianne Brandt, Margarete Heymann, and Margaretha Reichardt, both during their training and as Bauhaus graduates.