Im Kohlenflöz Luise muss das tägliche Soll geschafft werden. Die Arbeit ist hart und gefährlich, Sargdeckel oder Unfälle sind keine Seltenheit. Und dann ist da noch die Staublunge: zuerst Berginvalide und dann irgendwann weg vom Fenster. Realistisch berichtet die autobiographische Erzählung eines unbekannten Bergmanns vom Arbeitsalltag unter Tage und vom Leben in der Kolonie zwischen 1930 und 1960.
„Schonungslos, detailliert und kritisch-nüchtern. So wird berichtet. Hierin liegt die Brisanz der Männer von Luise. Adäquater kann man sich der Drastik des Ruhrbergbaus kaum nähern.“ (Arnold Maxwill)