Paul Cézanne, Auguste Renoir, Claude Monet und viele weitere – der Schweizer Industrielle Emil Bührle (1890–1956) baute zwischen 1936 und 1956 eine eindrückliche Sammlung rund um den französischen Impressionismus auf. Als Inhaber der größten Waffenfabrik des Landes war er eng mit den historischen Ereignissen der Zeit vom Zweiten Weltkrieg bis zum Kalten Krieg verbunden.Zunächst erwarb Emil Bührle Arbeiten fast ausschließlich in der Schweiz, ab 1951 folgte eine intensive zweite Phase, die stark von Bührles geschäftlichem Engagement in den USA geprägt war. Der Band beleuchtet die wechselvolle Geschichte der im Gesamten 633 Werke umfassenden Sammlung und untersucht ihre Bedeutung in Bezug auf Kunstsammlungen der Moderne in Deutschland, der Schweiz und den USA. Ergänzt wird die Schau durch Beiträge verschiedener Autoren, die – von alten Meistern bis zu Picasso – 70 Meisterwerke der Sammlung vorstellen.

Künstler*innen:

Bonnard, Pierre
Boucher, François
Boudin, Eugène
Braque, Georges
Canal (Il Canaletto), Antonio
Cassatt, Mary
Cézanne, Paul
Chagall, Marc
Chassériau, Théodore
Corot, Camille
Courbet, Gustave
Cuyp, Aelbert
Daumier, Honoré
Degas, Edgar
Delacroix, Eugène
Derain, André
Dufy, Raoul
Fantin-Latour, Henri
Flinck, Govaert
Gauguin, Paul
Géricault, Théodore
Gogh, Vincent van
Goya y Lucientes (Atelier), Francisco José de
Goyen, Jan van
Greuze, Jean-Baptiste
Gris, Juan
Guardi, Francesco
Hals, Frans
Hobbema, Meindert
Ingres, Jean-Auguste-Dominique
Kalf, Willem
Kokoschka, Oskar
Koninck, Philips
Manet, Edouard
Marquet, Albert
Matisse, Henri
Modigliani, Amedeo
Monet, Claude
Morisot, Berthe
Ochtervelt, Jacob
Picasso, Pablo
Pissarro, Camille
Puvis de Chavannes, Pierre
Redon, Odilon
Renoir, Auguste
Rouault, Georges
Rubens, Peter Paul
Ruysdael, Salomon van
Saenredam, Pieter Jansz
Seurat, Georges
Signac, Paul
Sisley, Alfred
Soutine, Chaïm
Steen, Jan
Strozzi, Bernardo
Teniers II, David
Terborch, Geraert
Theotokópoulos, Jorge Manuel
Tiepolo, Giambattista
Tintoretto, (und Werkstatt)
Toulouse-Lautrec, Henri de
Utrillo, Maurice
Vincent, François-André
Vlaminck, Maurice de
Vuillard, Edouard
Witte, Emanuel de