Diese Forschungsarbeit geht von der Prämisse aus, dass der Prozess der Identitätssuche erst im Verhältnis zum Anderen und zu den Anderen angemessen beschrieben werden kann.
Eine auf Herabsetzung und Ausgrenzung beruhende Differenzhaltung, die durch die Unstimmigkeit im Inneren der Protagonistinnen Monika Marons und durch deren Umgang mit den Anderen zum Ausdruck gebracht wird, belastet den Prozess der Identitätsbildung.
Im Gegensatz dazu würde das Denken im Geiste der Alterität, das Anerkennung und Akzeptanz der Unterschiedlichkeit ermöglicht, eine hilfreiche Einstellung bieten.