DER KATALOG ZUR AUSSTELLUNG!
im Rahmen der bundesweiten bbk-Triennale "Zeitgleich - Zeitzeichen 2007" im Stadtmuseum Hattingen vom 14. Okt. bis 25. Nov. 2007.

Der Bundesverband Bildener Künstler (bbk) hat im Jahr 2007 wieder zum Ausstellungswettbewerb "Zeitzeichen - Zeitgleich" aufgerufen und bundesweit haben sich rund 350 Künstlerinnen und Künstler im Rahmen des Triennale künstlerisch mit dem Thema "DIE RÜCKSEITE DES MONDES" auseinandergesetzt. Auch Hattingen war dabei: das Stadtmuseum in Zusammenarbeit mit dem bbk Westfalen und der Sparkasse Hattingen bildete den Auftakt der Ausstellungen in Westfalen. Für das Stadtmuseum haben sich 33 Künstler/innen Gedanken gemacht - Gedanken über die Seite des Mondes, die nie zu sehen ist und deshalb immer wieder zu Spekulationen Anlass gegeben hat. Viele haben sich dem Thema malerisch genähert, andere entwickelten Vorstellungen von Mondmenschen, Mondtieren; so entstanden Skulpturen, Inszenierungen und Fototinstallationen. Alle haben sich auf eine sehr persönliche Suche nach dem Unbekannten begeben und individuelle Lösungen gefunden, die in dem Ausstellungskatalog manchmal dunkel, manchmal farbenprächtig daherkommen. Neben den 33 Farbabbildungen lenken rund 10 schwarz-weiße Bilder den Blick auf den Mythos "Mond". Prof. Feitzinger, Astrophysiker an der Ruhr-Universität, erläutert die Entwicklung des Mondes und seine Erforschung. Bernd Figgemeier erzählt etwas zur Geschichte der Ausstellung, den beteiligten Künstler/innen und ihrer Werke. Petra Kamburg richtet ihr Auge auf das Museum und geht auf die Entstehung der Ausstellung in Hattingen ein. Die Autoren, Künstler und Veranstalter laden alle Wissenshungrigen und Kunstinteressierten ein, sich der geheimnisvollen Rückseite des Mondes zu nähern und mit Hilfe des Kataloges ein neues Kunst-Bild von ihr zu machen. denn "der Mond ist uns viel näher als wir glauben. Besonders seine dunkle Seite" (Ernst Ferstl).