Mögen Sie fränkische Mundart? Ihren augenzwinkernden Charme,
den Mutterwitz in seinem ursprünglichen Sinn, die überbordende
Fröhlichkeit? Die unübertreffliche Art, sogar Grobheiten in eine nette Form zu kleiden? In seinem zweiten Buch hat Vinzenz „dem Volk aufs Maul geschaut“.
Er beobachtet die Menschen, nimmt Teil an ihrem Leben. Viele Episoden haben sich fast so zugetragen, wie sie hier geschildert sind. Auch die abwechslungsreiche Landschaft der Hersbrucker Schweiz und ihre Stimmungen im Jahreslauf kommen nicht zu kurz. Und wer Vinzenz kennt, der weiß, dass sich Schalk und Doppeldeutigkeit fränkischer Kirchweihlieder in vielen seiner Verse wiederfindet. Ergänzend gibt es ein Kapitel mit Versen im Nürnberger Dialekt als Reminiszenz an die alte Reichsstadt, die Noris, mit deren Geschick das Hersbrucker Land seit tausend Jahren eng verbunden ist.
Darüber hinaus will das Buch dazu beitragen, dass der Dialekt erhalten wird und seine Ausdrücke und Gebräuche nicht in Vergessenheit geraten. Etliche Gedichte wurden in den regionalen Zeitungen veröffentlicht. Die Zeichnungen hat der Hersbrucker Hobby-Maler Horst Kliegel beigesteuert.