Wahrend des Zweiten Weltkrieges wird Franziska als Tochter einer Bergarbeiterfamilie im Ruhrgebiet geboren. Sirenen und Luftangriffe sind in den ersten Jahren ihre ständigen Begleiter. Entbehrungen, Schicksalsschläge, sowie beginnender wirtschaftlicher Aufschwung prägen die folgenden Nachkriegsjahre in der Zechenkolonie ("Kreta"), in deren Gemeinschaft Franziska heranwächst. Sie ist zwar keine gute Schülerin, aber das Leben außerhalb der Schule steckt voller Überraschungen und bisweilen auch unbegreiflicher Tabus. Das Mädchen erlebt alles in allem eine wohlbehütete Kindheit, die jedoch bald von der Krankheit des Vaters überschattet wir.