Das Buch „Deutschstunde. Tysk kulturimport i Danmark efter 194“5 [„Deutscher Kulturimport in Dänemark nach 1945“] enthält Beiträge von 11 Literatur- und Kulturforschern der Universitäten in Aalborg, Århus, Roskilde und Kopenhagen. Das Buch setzt sich mit der Tatsache auseinander, dass Deutschland für Dänemark zwar immer „ein kulturelles Hinterland“ gewesen ist, wie der Kopenhagener Germanistik-Professor Per Øhrgaard im Jahre 2006 schrieb, dass man aber davor „aus gutem Grund zwei Generationen lang die Augen verschloss. Man wusste es, doch man mochte den Gedanken daran nicht. Jetzt sind wir dabei, ‚zur Normalität‘ zurückzukehren.“ Das Buch „Deutschstunde“ spiegelt diese Rückkehr ‚zur Normalität‘ wider, stellt sie zur Diskussion und hat das Ziel, selbst auch zur Wiederentdeckung Deutschlands als ’kulturelles Hinterland’ beitragen zu können.