Sein Schicksal ist uns zum geflügelten Wort geworden: Der kleine Schneider stolpert samtbekleidet in die Rolle eines Grafen, denn ›Kleider machen Leute‹. Ihm wird alles Erdenkliche unterstellt, keiner fragt nach. Und zuerst aus Schüchternheit, dann aus Scham nimmt es der Schneider hin. So verstrickt er sich in Lügen und Missverständnisse. Plötzlich jedoch platzt die Seifenblase, und seine Liebe ist in Gefahr.

Mit den Beiträgen zu beiden Werken aus Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.