Die Autoren weisen die spätmittelalterlichen Netzwerke und Zentren der oberrheinischen Eliten nach und beleuchten deren Funktionen. Sie untersuchen politische und dynastische Verhältnisse ebenso wie die Kunst-, Sozial-, Wirtschafts-, Religions- und Kirchengeschichte und zeigen, dass die Vorgaben, anhand derer sich eine „historische Landschaft“ beziehungsweise eine „Kunstlandschaft“ ausweisen lässt, nichts anderes als zeitbedingte Auswirkungen gut funktionierender Netzwerke darstellen.