Wer sich nicht von der Beredsamkeit der Historiker blenden lassen will, muss das Gerüst entdecken können, das ihre Erzählungen trägt. Gerade die erkenntnistheoretische Skepsis der postmodernen Denkschulen hat eine neue Diskussion zu Wesen, Zweck und Möglichkeiten von Geschichtswissenschaft entfacht. Dieser Band stellt die wichtigsten Positionen aus 2.500 Jahren historischen Denkens vor und macht verständlich, was Historiker tun, wenn sie Geschichte(n) schreiben.