Die Arbeit bietet eine empirisch-ökonomische Analyse der Existenz und Bedeutung von Netzwerkeffekten im Markt für Videospielkonsolen. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen zur Netzwerkökonomie wird der Einfluss derartiger Externalitäten auf das Marktgeschehen in diesem besonderen Medienmarkt untersucht. Basierend auf Erkenntnissen der Empirie werden - unter Berücksichtigung der markt- und branchenspezifischen Charakteristika - Richtlinien einer angemessenen Ausgestaltung unternehmerischer Wettbewerbsstrategien erarbeitet. Die Arbeit leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Identifikation der Determinanten eines potentiellen Erfolgs bzw. Misserfolgs in diesem stetig wachsenden, stark zukunftsorientierten High-Tech-Markt und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Anbieter von Videospielkonsolen.