Hänsel und Gretel im Ostblock. Ein modernes Märchen. Ein Roadmovie. Die Geschichte einer Flucht.

Wie war das noch mal: Kind sein? Und wie war Kind sein in der DDR? Wie war das mit dem ersten Mal verliebt sein? Und wie fühlte es sich an, von den Menschen abhängig zu sein, die einen zufälligerweise erzeugt hatten?
Eine doppelte Flucht: Anna und Max, beide fast 14, brechen aus.
Raus aus der Kindheit, raus aus der DDR. Fort von den Eltern, die nicht mit ihnen sprechen, hinein in ein selbstbestimmtes Leben. Sie trampen durch den Ostblock bis ans schwarze Meer, wo sie per Schiff in die Türkei türmen wollen.
Anna: „Ich bin ja noch nicht richtig was.“
Max: „Ich sehe aus wie etwas, das noch im Ofen ist.“

Fritzi Haberlandt und Alexander Kuhon sind die Idealbesetzung für dieses geistreiche Märchen.