Yves Schneider, Moderator und landesweit bekannte "Glücksfee" der schweizerischen
Zahlenlotterie, wird brutal ermordet. Die Gerüchteküche brodelt, der Kreis der
Verdächtigen ist groß. Denn Schneider verkehrte nicht nur in der Zürcher Schwulenszene,
sondern war auch bekannt für seine Kokain- und Spielsucht und befand sich in ernsten
finanziellen Schwierigkeiten.
Fred Staub, Hauptmann der Zürcher Kantonspolizei, ermittelt in Schneiders Kollegenkreis
und deckt binnen kürzester Zeit einen Betrugsskandal in Millionenhöhe auf. Die
Öffentlichkeit ist voll des Lobes angesichts der raschen Aufklärung - doch Staub geht das
Ganze eine Spur zu schnell. Bei seinen Nachforschungen stellt er fest, dass sein
Misstrauen durchaus berechtigt ist und es bei Schneiders Mord um weit mehr geht als um
ein paar Millionen Schweizer Franken.