Peter Blaikner ist immer eigene Wege gegangen, individuell und in keine Kategorie einzuordnen, er hat den Schalk im Nacken und ein paar Träume vor den Augen. Er spielt mit den Wörtern, schreibt über die Freiheit, jederzeit zu neuen Horizonten aufbrechen zu können, über das Unvorhergesehene, über das größte Abenteuer, das Leben in seinen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten. Diese Auswahl aus den Gedichten und Liedertexten der letzten fünfzehn Jahre gibt unaufdringlich und deshalb so eindringlich einen unverstellten Blick auf die Welt.
Miel Delahaij nimmt diese Wörter als Ausgangspunkt für seine Zeichnungen, entdeckt sie zwischen den Zeilen, dichtet sie weiter und erweckt das Gefühl, Text und Bild sind gemeinsam entstanden. Somit gewinnen die Linien und Wörter, Seite für Seite voneinander getrennt, in ihrer Gemeinsamkeit das Unendliche einer Beziehung auf den ersten Blick.