Helmut Zenkers erster Roman, 1973 bei Luchterhand erschienen, hat dem Autor in der Presse sehr unterschiedliche Etiketten eingebracht: (u. a.) ein österreichischer Desperado, der neueste Werther, der Bukowski aus Wien. Fest steht, dass mit „Wer hier die Fremden sind“ ein (wenn auch nur kurzfristiger) Aufschwung in der realistischen Nachkriegsliteratur (Franz Innerhofer, Gernot Wolfgruber, u. a.) eingeleitet wurde.