Was verbirgt sich eigentlich hinter Straßennamen wie "Unter Fettenhennen", "Im Ferkulum" oder "Krebsgasse"? Die bekannte Stadtführerein Ilona Priebe verrät, wer im mittelalterlichen Köln was und vor allem wo zu tun hatte. So folgt sie dem Weg der Schafe und Rinder, die in die Stadt durch die Schaafenstraße zum Verkauf auf den Viehmarkt getrieben wurden. Auf ihre weitere Verarbeitung lassen die Fleischmenger- oder Kostgasse und die Kämmergasse schließen. An das Färberviertel rund um den Duffesbach erinnern Waidmarkt und Blaubach, das Metall verarbeitende Gewerbe arbeitete in der Streitzeug-, Kupfer- oder Schwertnergasse. Erfahren Sie, ob es in der Paradiesgasse wirklich paradiesisch zuging und wohin die Schmiergasse führte.