Jahr für Jahr hat Johannes Schenk seiner Freundin ein Geburtstagsgedicht geschrieben – Geschenke im wahrsten Sinne des Wortes. Er wünschte ihr dazu „eine Tasche voller Freundlichkeit, einen Ring aus purem Gold, das er erst noch verdienen muß, zieht die Seemannsjacke aus, geht quer durch die Stadt.“ Die Malerin dankt dem toten Freund mit einer Lithografie, die das Buch mit seinen Gedichten, Zeichnungen und einer faksimilierten Geschichte in seiner Handschrift eröffnet.