Im Zentrum des Werks der Schweizerin Teres Wydler (*1945) stehen die Berührungspunkte von Kultur und Natur und die Frage, ob die Natur sich des Menschen und seiner zerstörerischen Eingriffe bedient, um sich weiterzuentwickeln. Künstlerisch setzt sie ihre Untersuchungen in Malerei, Fotografie, Videos, Wand- und Bodenarbeiten in diversen Techniken bis hin zu Installationen im Innen- und Außenraum um. In ihrem Projekt 'N.I.C.E. - Nature In Corrosive Ecstasy' untersucht die Künstlerin seit 2004 in einer komplexen, mehrteiligen Installation die Konfrontation unkontrollierbarer Naturerscheinungen mit einer künstlichen Hypernatur, wie sie in Biosphärenparks geschaffen wird.