Angesichts von Zweifel und Verzweiflung, von Furcht und Angst – jeweils verstanden als existentielle Grundbefindlichkeiten des Menschen – werden Haltungen gelingenden Lebens gesucht. Die Ethik bietet Tugenden als Wege zu einer gelingenden Lebensführung an. Die Beiträger dieses Buches suchen nach Entwürfen, die die Verbindung des Tugendgedankens mit dem natürlichen Glücksverlangen des Menschen zu ermöglichen helfen und erörtern, welche Bedeutung dabei Mut, Gelassenheit und Weisheit zukommt. Dabei werden ideengeschichtliche Entwürfe in heutigen Problemkontexten auf ihre Gültigkeit hin geprüft.
Mit Beiträgen von Martin Ebner, Markus Enders, Friedrich-Wilhelm von Herrmann, Stephan Herzberg, Hubert Irsigler, Margit Kopper, Matthias Koßler, Jean-Luc Marion, Peter Reifenberg, Ralf Rothenbusch, Gerd Theißen, Klaus Viertbauer und Gunther Wenz.