Religiöses Leben jüdischer Familien aus dem schwäbischen Rottenburg wird in den "Judendörfern" Nordstetten und Mühringen sowie den Städten Mannheim und Frankfurt aufgezeigt.

Aus gelungener Sozialisation mit reger Geschäftstätigkeit in der Kleinstadt wurden in der NS-Zeit durch Emigration, Arisierung, Deportation nach Gurs, Theresienstadt und in die Gaskammern des Ostens Tragödien. Über den legalisierten Raub jüdischen Vermögens durch den Staat und dessen Bürger, den später fehlenden Sinneswandel wird ebenso berichtet wie über das Leben der Emigrierten und ihrer zur Versöhnung gereichten Hand.