Drei Jahrzehnte (1962–1990) lebte und wirkte Monika Krause-Fuchs – auch die „Königin des Kondoms“ genannt – auf Kuba. Dort musste sie feststellen, dass das Verhältnis von Mann und Frau in allen Lebenslagen von veralteten und haarsträubenden Vorstellungen geprägt war. In ihrer Funktion als Direktorin des Nationalen Zentrums für Sexualerziehung erlebt die Autorin hautnah die minderwertige Rolle der Frau. Mit ihrem Team versuchte sie trotz gesellschaftlicher und finanzieller Hürden das Verständnis vom Rollenverhältnis von Mann und Frau zu verändern. In ihrem Buch hält sie ihre Eindrücke und Einzelschicksale, die sie immer wieder zum Weitermachen animierten, fest.