Bernstein wurde früh und weit gehandelt. Im 13. Jh. bildete sich ein Eigentumsrecht des Landesherren, das so genannte 'Bernstein-Regal' heraus, das von den Herzögen von Pommerellen auf den Deutschen Orden und von diesem auf die Herzöge von Preußen überging. Seit dem 17. Jh. waren Königsberg und Danzig die Mittelpunkte der künstlerischen Bearbeitung (Q.: Die Zeit. Das Lexikon in 20 Bänden, Bd. 2: Bas-Chaq > 'Bernstein', S. 133).

Das hiesige 'Bernstein-Regal' ist ein Regal im quasi-bibliothekarischen Sinne und möchte als 'Miniaturen'-Reihe des Verlages kleineren (akademischen) Texten einen publizistischen Standort bieten.

Werke in Aufsatzstärke von ca. 25-30 DIN A4-Seiten (zzgl. etwaiger Abb.) können und sollen auf den einzelnen Disziplin-Böden des Regals ihren Raum finden. Die Texte werden in einem einheitlichen Reihenformat (12 x 21 cm) und -layout präsentiert. Beispielhaft ist hier an Aufsätze, Reden, einzelne Vorträge o.ä. zu denken.