Die Acceptance & Commitment Therapie (ACT) ist ein neuer psychotherapeutischer Ansatz, der davon ausgeht, dass Menschen in der Regel nicht bereit sind, unerwünschte Gedanken, Gefühle und körperliche Zustände zu erleben. Versuchen sie jedoch diese zu vermeiden, entsteht Leid. Durch achtsame Akzeptanz - indem die Patienten zu unterscheiden lernen zwischen dem, was sie verändern können, und dem, was nicht verändert werden kann - werden Kräfte für Veränderung mobilisiert. Nach einem allgemeinen Überblick über das ACT-Modell und seine theoretischen und philosophischen Grundlagen erhält der Leser eine Anleitung, wie die sechs zentralen ACT-Prozesse zu verstehen und zu nutzen sind. Die einzelnen Kapitel enthalten zahlreiche Übungen, mit deren Hilfe das Gelernte angewendet werden kann.