Obdachlose feiern Weihnachten in der Bahnhofsmission, ein Arbeitsloser fährt weiter jeden Tag zu seiner alten Arbeitsstätte, ein abgewiesener Asylbewerber irrt über den Bahnhof. Menschen am Rande der Gesellschaft stehen im Zentrum der hier vorgelegten Erzählungen. Der Bahnhof, pulsierendes Zentrum modernen Lebens, ist ihr Zuhause, ohne dass sie dort zu Hause wären.
Die Erzählungen eröffnen neue Perspektiven auf das, was für uns längst alltäglich geworden ist: Ausgrenzung und soziale Kälte.