Der Band betrachtet die wechselseitige literarische Beziehung zwischen Deutschland und Russland am Beispiel des Autoren Fjodor Dostojewski. Die Beiträge spiegeln den aktiven Dialog, den Gerhart Hauptmann, Thomas Mann, Franz Kafka und Robert Musil in ihren Werken und ihrem Leben mit Dostojewskij führten, wider. Die Autoren geben einen Überblick zu den verschiedenen medialen Rezeptionsprozessen in Deutschland und gehen unter anderem auch dem Phänomen des „guten Herzens" bei russischen Dichtern nach.