In seiner FREITAGSROMAN-Romanovelle geht dieser Willem ter Klausens den Dingen nach und spürt auch dem hinterher, was an jenem Tag, jenem 7.7.2017 [7.7.17] passieren könnte und auch tatwirklich dann passiert sein möge. Das Werk verbindet das "Jetzige" des Hierseins in der Fiktion mit dem Aktuellen der Realität zu einer aufregenden Geschichte. Der Zug ist voll, und alle haben Angst. Die Welt ist voller Anschläge, also scheint auch auf dem Weg nach Hamburg: Da ist einiges möglich. Angst. Da muss sich niemand wegducken, aber dennoch wird geschaut und beobachtet. Mirka und Utz sind in diesem Zug. Sie kommen aus Bonn, aber der Zug fährt von Köln nach Hannover, danach soll's nach Hamburg, wo mehrere Tage demonstriert wird. G20. Paks, der Pakistani ist da, Gürschner, der Religionslehrer. Im Zug wird es heiß, die Menschen kochen über, vor Frust, vor Hass, vor Weltzweifeln.