Der Autor beleuchtet die Vielsprachigkeit Sozialer Arbeit und ihre Kommunikationsweisen: SozialarbeiterInnen folgen sowohl dem Eigensinn der Funktionssysteme der Gesellschaft als auch den Logiken ihrer NutzerInnen und deren sozialen Milieus. Ihre Vielsprachigkeit muss sich auf unterschiedlichen und umkämpften Märkten bewähren. Mit dem Konzept der Polyglotten Kommunikation Sozialer Arbeit wird ein theoretischer Rahmen angeboten, der sowohl der akteurstheoretischen als auch der funktionssystemischen Perspektive gerecht wird. Schließlich bietet das Buch Anknüpfungspunkte für ein zeitgemäßes und praxisnahes sozialarbeiterisches Selbstverständnis, indem es PraktikerInnen als Kommunikationsprofis versteht.