In der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. ist das Leben im alten Rom von Dekadenz und Gedankenlosigkeit geprägt. Zugleich ist die Stadt Schauplatz politischer Intrigen, fingierter Prozesse und grausamer Morde. Während Caesar in Gallien Krieg führt, befindet sich Rom am Rande eines neuen Bürgerkriegs. Zu dieser Zeit wendet sich eine Gruppe junger Männer von der Politik ab und flüchtet sich in die schöne Scheinwelt der Dichtung. Einer von ihnen wird zum berühmtesten Poeten der Welt: Catullus. Der junge und unbequeme Dichter hat nur Hass und Misshandlung erfahren. Er sucht nach Liebe, doch als er sie gefunden hat, wird alles nur noch schlimmer.