I. Attila Bombitz: Was ist österreichisch in der österreichischen Literatur? ¦ Edina Sándorfi: Raumkonstellationen und Identitätswechsel oder das Mythische zweiter Potenz. Die Verortung des Mythos in der österreichischen Literatur ¦ II. Edit Király: Heimito von Doderers „Die Dämonen”: Roman des Romans ¦ Ildikó Hidas: Canetti „Masse und Macht” in der „Blendung”. Canettis Nietzsche-Rezeption ¦ Hajnalka Nagy: „Bezeichnend nicht, so auch nicht zeichenlos…“ Ingeborg Bachmanns Verdacht gegenüber dem Bedeutungswahn des Abendlandes ¦ III. Edit Kovács: Bernhard Holz oder Urteil fällen. Zu einem Roman von Thomas Bernhard ¦ Miklós Fenyves: Bernhard ¦ Anita Czeglédy: Handke Heimkehr in das Schreiben. Peter Handkes Prosa zwischen der „Heimkehr”-Tetralogie und „Mein Jahr in der Niemandsbucht” ¦ Ágnes Nyitrai: Peter Handke, der Dramatiker ¦ IV. Andrea Horváth: Frischmuth Grenzgängerin und Vermittlerin. Barbara Frischmuth als ‚multikulturelle‘ Autorin ¦ Gabriella Nádudvari: Jelinek Auf der Spur einer kanonisierten Autorin. Überlegungen zur Textstruktur des Romans von Elfriede Jelinek „Die Ausgesperrten” ¦ Szilvia Gál: Jelinek Die Wege und Irrwege der Sprache. Elfriede Jelineks mytendestruierende und ideologiekritische Sprachverfahren in den Romanen „Die Liebhaberinnen”, Die „Klavierspielerin” und „Lust” ¦ Beatrix Kricsfalusi: Das Theater als Bedürfnisanstalt. Metadramatische und metatheatralische Selbstreflexion in Marlene Streeruwitz’ „New York. New York“ ¦ V. Attila Bombitz: Ransmayr Spielformen des Erzählens oder vom „Strahlenden Untergang” bis zum „Fliegenden Berg”. Zum Werk von Christoph Ransmayr ¦ Mihály Arany: „Die Wirklichkeit ist teilbar”. Wirklichkeit und Erkenntnis im Werk von Christoph Ransmayr ¦ Márta Horváth: Über Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt”