Als die globalen Güter Kaffee, Tee, Schokolade und Tabak im frühneuzeitlichen Europa bekannt wurden, galten sie als Verkörperungen des Neuen. Ihre gemeinsame Verbreitung war eine Folge der ›Erweiterung der Welt‹ und stellte historische Akteure vor spezifische Probleme und Herausforderungen.

Am Beispiel der Residenzstadt Dresden wird untersucht, auf welche Weise sich die Zeitgenossen die globalen Güter aneigneten. Im Mittelpunkt stehen die Ordnungsleistungen im Feld des Handels, des Konsums und der öffentlichen Orte des Konsums.

Der Autor promovierte mit der vorliegenden Studie an der Technischen Universität Dresden.