Ich bin. ! Du sollst. !
Lieber hören wir ja: „Du darfst!“ Sie wirken schon ein bisschen streng heute und antiquiert, diese Zehn Gebote. Den Feiertag heiligen, nicht lügen, nicht ehebrechen, nicht töten. Wer hält sich schon noch dran? Und doch sind sie, ob man sie hält oder bricht, die Regeln, nach denen wir leben, von alters her. Und sie sind der Stoff, aus dem die Literatur ist. Zehn der besten deutschen Schriftsteller haben sich für die Zeitschrift chrismon je eines der Gebote vorgenommen und zum Thema einer Erzählung gemacht. Spannende Geschichten sind dabei entstanden, mal witzig, mal anrührend und ernst, aber immer nachdenklich und mitten aus dem Leben. Denn immer muss sich jemand entscheiden: halten oder brechen?

Mit Texten von:

Doris Dörrie, Feridun Zaimoglu, Wilhelm Genazino, Peter Stamm, Arno Geiger, Thommie Bayer, Maxim Biller, Eva Demski, Friedrich Ani, Annette Mingels