Seit Religion an Bedeutung und Relevanz gewinnt, werden auch neue atheistische Einsprüche laut. Gregor Maria Hoff beschreibt zunächst die öffentliche Wahrnehmung religiöser Phänomene, um dann die atheistischen Einsprüche literarischer, naturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Herkunft darzustellen. Diese interpretiert der Autor als notwendige Herausforderungen eines christlichen Redens von Gott, weil sie die Ambivalenzen und Gefahren religiöser Überzeugungen deutlich herausarbeiten und den Glauben zu einer eigenen Standortbestimmung nötigen.