Die Konstanten und Veränderungen in Tätigkeit und Selbstverständnis von ÜberSetzern und Philologen stehen im Zentrum dieses Bands. Es diskutierten Vertreter der ÜberSetzungswissenschaft, der mittellateinischen, romanischen und germanistischen Sprach- bzw. Literaturwissenschaft. Die Themen reichen von der ÜberSetzungsleistung der ersten Glossen bis zu heutigen Lehrplänen europäischer Universitäten. Entstehung, Wandel und Beispiele von ÜberSetzungen im Zusammenhang mit der Philologie präsentieren Wissenschaftler aus Belgien, Frankreich, Deutschland und Spanien am Beispiel literarischer Meisterwerke von Goethe bis Montaigne.