War der erste Mensch im Weltraum ein Deutscher?

Erinnern Sie sich noch an die 'Apollo'-Mondflüge? Dann wird Ihnen nicht verborgen geblieben sein, dass es nach dem US-Mondlandeprogramm einen raumfahrttechnologischen Abstieg gab, der bis heute anhält und sich beispielsweise in laufenden, teils massiven technischen Problemen mit dem 'Space Shuttle' äußert.
Die Probleme mit der 'modernen' Raumfahrttechnik bestehen offensichtlich deshalb bis zum heutigen Tag, weil ihre Grundlagen auf deutschen Entwicklungen fußen, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von Amerikanern wie Russen gleichermaßen erbeutet wurden, ohne bis ins letzte Detail verstanden worden zu sein. Ja, bei genauer Analyse der Situation drängt sich gar der Schluss auf, dass alles, was wir heute aus der Luft- und Raumfahrt kennen, im Prinzip schon vor 1945 auf den deutschen Reißbrettern und in geheimen Entwicklungseinrichtungen vorhanden gewesen ist. Daran ändert auch nichts, dass man nach Kriegsende erbeutete deutsche Reißbrettentwürfe, Patente und Prototypen als 'neu erfundene' amerikanische oder russische Technik ausgab.

Nachkriegsberichte der westlichen Alliierten sprechen davon, dass es zwei deutsche Weltraumprogramme gab. Es scheint klar, dass mit dem ersten Programm die Aktivitäten der Wernher-von-Braun-Gruppe zur Eroberung des Weltalls und zur Erringung der Weltherrschaft mithilfe von ballistischen oder halbballistischen Rückstoßraketen gemeint waren.
Rätselhaft blieb allerdings bis heute, was unter dem 'Zweiten Programm' zu verstehen ist. Die Archive der Alliierten haben bis dato kaum Informationen dazu nach außen dringen lassen. Eine Möglichkeit ist, dass die Aktivitäten von Prof. Sänger, der Luftwaffe und der SS zur Schaffung eines 'Antipoden-Gleiters' dieses zweite Programm darstellten. Es könnte aber auch sein, dass das 'Zweite Programm' weit darüber hinausging und im Zusammenhang mit den Bereichen Quantentheorie, Schwerkraft, Magnetismus, Quecksilber und Plasmaantrieb steht. – Forschungsgebiete, die u.a. von der SS kontrolliert und abgeschirmt wurden.

Autor Friedrich Georg hat sich auf die Spuren des bekannten und des unbekannten Programms begeben, jahrelang recherchiert und dabei Dinge zum Vorschein gebracht, die selbst heute noch als unglaublich gelten müssen. Mittlerweile steht fest: Die deutschen Aktivitäten während des Zweiten Weltkrieges zur Schaffung von neuartigen Luft- und Raumfahrtsystemen waren viel umfangreicher, als es die Geschichtsschreibung heute wissen lässt. Und offensichtlich war bereits eine Mondrakete in Entwicklung, deren oberste, nuklear getriebene Stufe deutsche Raumfahrer zum Erdtrabanten bringen sollte, die bereits in Tests die Erdatmosphäre verließen …
Aus dem Inhalt:

– Der Stoff, aus dem die Raumfahrt wirklich entstand, oder: Rakete plus Atombombe gleich Weltmacht
– Erdumkreisungspläne aus der Kriegszeit?
– Die Wahrheit wird weiterhin geheim gehalten: Das zweite deutsche Raumfahrtprogramm
– Erbeuteten die Alliierten Pläne für deutsche Erdsatelliten ('Künstliche Monde')? Wernher von Brauns Projekt und das 'Satelloid'-Vorhaben der SS
– Kreiste 'etwas' vor 'Sputnik' um die Erde?
– 'Weltraumanzüge 1945'? – Auffällige deutsche Forschungen in der Flugmedizin
– Astronautenkost: sie war fertig!
– Der Weltraumflugsimulator von Fürstenstein
– Wie das Wiedereintrittsproblem 1944/45 gelöst werden sollte
– EMW A-4B (bemannt) und A-4Bp/10: der 'Feuerstuhl' der ersten Astronauten
– Mit dem Balkenkreuz zum Mond: das Projekt der deutschen Rakete, die den Erdtrabanten erreichen sollte
– März 1946: Amerikaner geben offiziell die Existenz eines Prototypen des Sänger-Orbitalbombers zu
– Bemannte Raumfahrt 1945 bis 1961: Wer war Joachim 'Jack' Keutner?
– Die langen Wurzeln des 'Space Shuttle'
– Revolutionäre Antriebstechniken, die in Deutschland entwickelt wurden – wo sind sie geblieben?