Durchaus ambivalent ist das Verhältnis, das der Poet und Maler Günterher Schatzdorfer zu "seinem" Triest pflegt, vor allem aber ist es der Blick eines Liebenden, mit dem er Vergangenheit und Gegenwart dieser mulit-kulturellen Hafenstadt an der Adria zeichnet. Das Ergebnis ist eine kenntnisreiche, sinnliche, kritische und nicht zuletzt humorvolle Bestandsaufnahme, die erstveröffentlicht vor rund zehn Jahren - nun in völlig überarbeiteter und ergänzter Form endlich wieder vorliegt.