„Plan oder Zufall? Ich war offen für beides. An eins davon musst du glauben. Wenn du es insgeheim mit dem anderen halten willst.“

Berlin nach der Jahrtausendwende. Die Innenstadt-Keller der Vorlesebühnen, ein Dahlemer Villenvorort und eine Weltverbesserungskommune im nördlichen Brandenburg – Ausgangspunkte für ein wildes Spiel mit der Wirklichkeit. Voll von Gewaltträumen, Spott und einem großen Gefühl. Vorleser Borne aus Niedersachsen, der sich als Ostdeutscher ausgibt, gerät wie nebenbei ins Zentrum einer Mordserie. Gejagte Heiler, machtbesessene Journalisten, überdrehte Kommissare, eine todessüchtige Literaturagentin und jede Menge Leute mit einem Zweiten Gesicht sind der Nährboden für diesen Krimi und die Liebesgeschichte darin. Aus uralten Zeiten in das aktuelle Berlin.

Mit seinem ersten Roman „Ich bin nicht da“ nimmt der Berliner Liedermacher und Rundfunk-Autor Manfred Maurenbrecher den Leser mit auf eine Suche durch verschiedene Untergründe – eine Suche, die sich immer mehr zu einem lebensgefährlichen Spiel entwickelt.