Francesco Guccini hat seit mehr als vier Jahrzehnten das italienische Autorenlied mit einer unverwechselbaren Poetik der Erinnerung und des Zweifels nachhaltig mitentwickelt und geprägt. Untersucht werden in dieser Studie die narrativen und reflexiven canzoni des zwischen Bologna und dem Apennin verwurzelten Liederdichters unter Berücksichtigung ihrer vielfältigen intertextuellen Beziehungen sowie im Kontext allgemeiner Tendenzen des italienischen Autorenliedes.