Der Mythos von der Geburt des Helden zählt zu den erfolgreichsten Werken Otto Ranks. In der zweiten Auflage aus dem Jahr 1922 erweitert Rank – damals noch engster Mitarbeiter Sigmund Freuds in Wien – seine frühe Idee von 1909, die Mythen als Massenträume zu interpretieren.
An reichem historischen Material – von Sargon bis Jesus – vergleicht er die Stereotypien der Heldenlegenden und ihre psychologischen Grundlagen.