Unsere Gegenwart steht im Zeichen der Mobilität. Auch die zeitgenössische Literatur greift auffallend oft Themenkreise rund um Ortswechsel, Rastlosigkeit, Bewegung auf und verhandelt sie in einer gleichsam transitorischen Ästhetik. Diesen und weiteren wichtigen Fragen zur aktuellen Lyrik, Epik und Dramatik geht der Band Transitträume in präzisen Einzelanalysen nach. So ergibt sich ein facettenreiches Bild der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur von Patrick Süskind über Thomas Brussig und Sibylle Berg bis zu Helmut Krausser und Clemens Meyer.
Die literaturwissenschaftlichen Aufsätze werden von Interviews begleitet, in denen Autorinnen und Autoren über ihr Schreiben und ihre äußere wie innere Mobilität berichten:

Interviews mit Raoul Schrott, Albert Ostermaier, Hanns-Josef Ortheil, Andrea Maria Schenkel, Kerstin Specht, Nora-Eugenie Gomringer, Olaf neopan Schwanke und Franzobel.
Den Beiträgen sind teilweise bisher unveröffentlichte Gedichte und Zeichnungen beigefügt.