Die Schriftstellerinnen Birgit Herkula und Simone Trieder begaben sich auf Spurensuche zu Autoren der Region des jetzigen Sachsen-Anhalt, deren Werke zur Zeit des Nationalsozialismus vernichtet wurden, die Berufsverbot erhielten und nicht mehr veröffentlichen durften, die ins Exil gehen mussten oder umgebracht wurden. Nach dem Ende des Krieges waren viele Autoren und ihre Werke vergessen.
An sie wird in diesem Buch mit Kurzbiografien und Hinweisen zu Nachlässen erinnert. Von den vorgestellten Autoren erscheinen Geschichten und Werkauszüge mit geschichtshistorischer Bedeutsamkeit und vielen Bezügen zur Region. Diese Texte werden teilweise erstmalig veröffentlicht oder nach langen Jahren neu entdeckt.